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Vorbei sind die Zeiten, wo Küchenarbeit einzig und allein den Frauen vorbehalten war.
Doch wenn mehrere Personen als „Köche” auftreten, kommen klassische Küchenplanungen schnell an Ihre ergonomischen Grenzen. Dafür sorgen schon die vorhandenen Größenunterschiede zwischen den Personen.
Das Problem sind statische Arbeitshöhen, die entweder auf die Bedürfnisse eines Benutzers abgestimmt sind oder dem „Mittelwert“ einer bestimmten Nutzergruppe angepasst werden müssen. Bei Größenunterschieden von 20 bis 30 cm kann das schon zu erheblichen Kompromissen bei der optimalen ergonomischen Arbeitshöhe führen. Laut einer AMK-Studie haben rund ein Drittel aller Bundesbürger akute Rückenschmerzen, 70 % wenigstens einmal pro Jahr. Wäre es da nicht schön, wenn sich jeder „Koch“ seine individuelle, ergonomisch optimale Arbeitshöhe einstellen könnte?
Da sich die Körpergröße nicht proportional zur Ellenbogenhöhe verändert hat, ist ein formaler, mathematischer Rückschluss von der Körpergröße auf die Ellenbogenhöhe nicht empfehlenswert. Eine Angabe zur richtigen Arbeitshöhe ist auf dieser Grundlage nicht aussagefähig.
erfolgt heute auf Grundlage des Zusammenspiels von Körperhaltung und Ellenbogenhöhe und wird in drei Kategorien eingeteilt:
eine Küche zu planen, die es Personen mit sehr unterschiedlichen Körpergrößen erlaubt, gemeinsam in einer Küche zu arbeiten.